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Philosophie

Auf dieser Seite möchte ich ein besseres Verständnis dafür schaffen, welche Perspektiven und Überzeugungen meine Haltung und Arbeit prägen. Sie ist und bleibt ein “work in progress”, wird also im Laufe der Zeit immer mal wieder angepasst und erweitert. Ganz nach dem Prinzip des „Ich weiß, dass ich nichts weiß“ möchte ich offen bleiben.

Ich bin dankbar für all die Denker*innen, die durch ihre Lebenswerke mein Verständnis der Welt inspirierten und ihm so viel Lebendigkeit schenkten; darunter unter anderem: Eugene Gendlin, Carl Rogers, Gabor Maté, Peter Levine, Robert Kegan, Arno Gruen, Carl G. Jung, Adyashanti, Rupert Spira, Meister Eckhart, Erich Fromm, Jeff Foster, Matt Licata, Rilke, Hermann Hesse, Alan Watts, Jiddu Krishnamurti.

Nur was uns berührt, kann uns verändern

Wir gehen niemals zu Coaching & Therapie, weil wir anders denken wollen. Ein Gedanke ohne Gefühl wäre lediglich unbedeutender Lärm. Das Gefühl gibt dem Gedanken Gewicht & Bedeutung.

Wir wollen also verändern, wie wir uns fühlen. Anstatt nun vorwiegend mit dem Denken zu versuchen, das Fühlen zu verändern, setzen wir doch besser direkt am Fühlen an. Die Neurobiologie bestätigt das:

Umso „moderner" das Gehirnareal, desto niedriger ist es hierarchisch* aufgestellt: Gedanken (Neocortex) haben weniger Einfluss auf Emotionen (Limbisches System) als Emotionen auf Gedanken. Denn schlägt unser Limbisches System Alarm, nimmt also eine Gefahr wahr, braucht es kein komplexes Denken - es geht primär ums Überleben.
* Hierarchie: Stammhirn > Limbisches System > Neocortex

Genau dieser Überlebensenergie gilt es sich zuzuwenden und in ihr erneut ein Gefühl von Sicherheit herzustellen. Dieses Gefühl der Sicherheit lässt sich nicht herbeidenken. Der rationale Verstand kann niemals Gefühle und Empfindungen wegdenken, sondern sie allenfalls unterdrücken.

In der Polyvagaltheorie gibt es das Konzept des "story follows state": Der Zustand unseres Nervensystems - basierend darauf, ob es unsere Umgebung als (un-)sicher einstuft - bestimmt unser Narrativ über uns selbst und die Welt. Gedanken sind demnach lediglich symptomatisch, aber können gleichzeitig das Gefühl weiter verstärken.

Die Psychologin Tara Brach hat hierfür die Erinnerung "It's real but not true" formuliert. Was wir spüren, ist real - das in dir lebendige Gefühl der Unsicherheit gehört anerkannt -, aber das daraus entspringende Narrativ ist nicht wahr. Somit hilft der Satz, die sich selbst verstärkende Schleife aus Gedanke & Gefühl zu unterbrechen und sich dem, was real istdem Körperempfinden -, zuzuwenden.

Nicht die Methode, sondern die Haltung entscheidet

Kommst du zu mir, um eine bestimmte Methode zu erfahren, werde ich wahrscheinlich ablehnen und dich einladen, dahinter zu schauen. Wie John Welwood schrieb:

„Bei der Therapie geht es letztlich nicht um Diagnose, Verfahren oder Heilmethoden, sondern darum, eine neue Art einer lebendigen Beziehung mit dem Prozess der eigenen Erfahrung zu entwickeln.“

Methoden gibt es wie Sand am Meer. Auf meinem Weg habe ich viele von ihnen kennengelernt: Angefangen mit Hypnose und NLP, über Klopfakupressur, The Work by Byron Katie, Breathwork und Brainspotting, bis hin zu Focusing und Somatic Experiencing. Ihnen allen liegen gewisse Annahmen zugrunde, wie Entwicklung geschieht und begünstigt werden kann. Daraus werden dann konkrete Anwendungsschritte formuliert, die zu einem bestimmten Ziel führen sollen. Das ist natürlich sehr wichtig und nötig, damit es nicht im theoretischen Raum bleibt, sondern tatsächlich hilfreich wird.

Lerne ich jedoch lediglich die Methode, ohne die dahinter liegende Haltung in mir lebendig werden zu lassen – sie also nicht nur intellektuell begriffen, sondern durch die eigene Erfahrung leben gelernt habe.

Anders ausgedrückt kann man auch sagen: Nicht das Was, sondern das Wie ist entscheidend.

Nicht der Kampf, sondern Verständnis befreit

Nichts in uns ist böse
Alles ist der Versuch, ein Gefühl der Sicherheit herzustellen

Unser Narrativ über uns Selbst und die Welt ist Ergebnis des Zustands unseres Nervensystems

Text

Nichts ist intelligenter als die Weisheit deines Körpers –

In unserem Körper liegt weitaus mehr Weisheit als in jeder kognitiven Analyse.
Das steinerne Herz, der starre Panzer um den Brustkorb, der Stein im Magen, der Kloß im Hals, die hochgezogenen Schultern und unruhigen Beine. Wie verschlossene Orte in uns, für die es noch keine Worte gibt, und die sich uns immer mehr öffnen, desto besser wir ihnen erlauben lernen, verschlossen zu sein.

Nicht die Begriffe sind entscheidend, sondern das, worauf sie zeigen

Text

Selbstentwicklung macht das Leben nicht leichter, aber besser

Text

Wir sind keine voneinander getrennten Wesen, wir sind Teil und Ausdruck eines Systems

Text

Wir werden, wer wir bereits sind

Persönliche Entwicklung ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Entwicklung – um zu uns selbst zu finden, müssen wir die bisherige Vorstellung von uns selbst entlarven. Es gilt, nicht mehr, sondern immer weniger zu werden.

Innere Freiheit fordert von uns, der ganzen Welt die Freiheit zu schenken

„Wir müssen unser Dasein so weit, als es irgend geht, annehmen; alles, auch das Unerhörte, muß darin möglich sein. Das ist im Grunde der einzige Mut, den man von uns verlangt: mutig zu sein zu dem Seltsamsten, Wunderlichsten und Unaufklärbarsten, das uns begegnen kann.“
Rilke

Feedback

»Moritz, deine Arbeit ist unglaublich wertvoll. Du schaffst es, mir einen Raum zu schenken, in dem ich mich sehr getragen und beschützt fühle. Durch das, was du für mich möglich gemacht hast, bin ich an meine Ursprungsthemen heran gekommen und konnte Gefühle zulassen, vor denen ich große Angst hatte. Ich spüre nun, dass sich dieser Kern lösen und sich etwas in mir verändern darf. Dafür möchte ich dir danken. Du machst wundervolle Arbeit. 🙏«
Julia Z., München
»Releasing and letting go of the difficult stuff in life can be hard. Really hard. Sometimes it seems an impossible task. But working with Moritz makes a difference. A real difference. It is a bit strange. He helped me shift and release some hard stuff in a soft, and at the same time direct, personal and strangely efficient way. Tears, then laughter. Pain, then humor and joy. I fully recommend Moritz.«
Jan (59), Norwegen
»Moritz ist sehr einfühlsam und strahlt so eine Ruhe aus. Ich habe mich sehr wohl gefühlt und durfte lernen, auf mich zu vertrauen und nicht immer auf eine Leitung von außen zu warten. Ich und mein Körper wissen, was am besten für mich ist.
Ich kann Moritz wirklich aus ganzem Herzen empfehlen und bin dankbar für diese schöne Erfahrung.«
Cristina K.
»Moritz hat mich sehr einfühlsam in unseren Settings begleitet. Durch seine ruhige und präsente Haltung konnte ich sehr gut mit meinem inneren Erleben in Kontakt treten und auch in schwierigen Lebenssituationen stimmige Erkenntnisse und Lösungen finden. Moritz ist echt, empathisch und wertschätzend, ich kann ihn wärmsten weiterempfehlen. Mit ihm ist mir so mancher wunderbare Wachstumsschritt gelungen!«
Susanne S., Limburg
»War es in der Vergangenheit immer sehr anstrengend, mich mit meinen Problemen auseinander zu setzen, machte es jetzt sogar richtig Freude. Es fühlte sich an, als würden wir mit viel Neugier ein Rätsel lösen. Ich hatte wirklich nicht damit gerechnet, dass sich so schnell so viel verändern lässt. Nach vielen erschöpfenden Jahren kann ich endlich fühlen, dass in meiner größten Schwäche so viel Potential liegt und sich transformiert. Ich bin unendlich dankbar.«
Judith (24), Konstanz
»In Moritz fand ich einen sehr zuge­wandt­en, besonders einfühlsamen Prozess­begleiter. Während der gemein­samen Arbeit fühlte ich mich sicher und zutiefst angenommen, so dass ich auch schwierige Themen, die sonst eher ver­schwiegen wurden, vertrauensvoll ansprechen konnte. Moritz‘ breite methodische Aufstellung und Flexibilität nahm ich dabei als sehr hilfreich wahr.«
Martina (62), Aachen
»Etwas, das mein soziales Leben über 20 Jahre beeinflusst hat und das niemand jemals ernst nahm, war nach nur wenigen Treffen wie aufgelöst. Es ist schwer zu erklären, aber die unmittelbare Veränderung, die ich spürte, war erstaun­lich und hat mich überrascht.«
Dorothea (36), Berlin
»Moritz hat mir durch seine einfühlsame und fachkundige Art innerhalb weniger Sitzungen bei Problemen geholfen, die ich während der letzten Jahrzehnte trotz intensiver Arbeit und Unterstützung nicht auflösen konnte. Ich würde jederzeit wieder seine Begleitung in Anspruch nehmen.«
Henrike (31), Oldenburg
»Recht verzweifelt gingen wir mit unserer Tochter aufgrund panischer Angst vorm rot werden und daraus resultierenden Schul­ängsten, bis hin zur Schulver­weigerung, zu Moritz. Für uns unfassbar: Nach 2 Sit­zungen geht unsere Tochter selbst­bewusster und von dieser Angst befreit zur Schule, sie kann nun ihr Potenzial freier entfalten.
Eine Veränderung, die ihren und unseren Alltag nachhaltig positiv beeinflusst!«
Julia K.
»Allein schon Moritz’ Art, Fragen zu stellen, haben mir geholfen, meine Probleme besser zu verstehen. Er hat sich viel Zeit genommen und sich sehr individuell mit mir befasst. Wenn etwas für mich persönlich nicht so gut funktionierte, war er flexibel und hat die Vorgehensweise angepasst. Außerdem gab er mir Tipps, wie ich die Methoden in meinen Alltag integrieren und auch selbstständig anwenden kann.«
Soline (26), Sankt-Gallen
»In nur drei Treffen schaffte Moritz, was jahrelange vorherige Versuche nicht schafften. Ich fühlte mich erstmalig wohl und ernst genommen. Er war sehr wert­schätzend und einfühlsam, hat individuell nach meinem Befinden verschiedene Techniken angewandt und ich konnte sofort großes Vertrauen zu ihm fassen. Es ist nur jedem anzuraten, Moritz und sein umfangreiches Wissen in Anspruch zu nehmen.«
Julia (41), Oldenburg
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